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Enzyklopädie
Nahrungsmittel und Getränke
Nahrungsmittel und Getränke im 19. Jahrhundert:

Lokale Anbauten/Gemüseanbau
Lokale Anbauten bestimmen im 19. Jahrhundert die Kost auf dem Lade. Dadurch fallen die Nahrungsmittel recht eintönig aus. Vorrangig als Nahrungsmittel kommen Getreideprodukte in Frage, beispielsweise Brot, Mehlsuppen, Mehlspeisen oder Kartoffeln. Gemüse wird im Garten angebaut. Obstbäume sorgen mit ihren Erträgen für die nötigen Vitamine.




Die Jagd
Auch die Jagd ist ein wichtiger Bestandteil zur Nahrungsbeschaffung. Von den Tieren werden alle Bestandteile verwertet. Blut ist enorm wichtig für Blutwürste oder für Suppen. Die Innereien werden für Eintöpfe, Backwerk und Suppen verwendet. Nicht selten werden auch ganze Schweine oder Kalbsköpfe verspeist, zimperlich darf man hierbei nicht sein, wichtig ist allein, sich zu nähren und zu überleben. Augen, Zunge oder Backen gelten als Delikatessen. Der Fleischverzehr ist weit verbreitet und die Menschen, die viel Fleisch verzehren gelten als sozial besser angesehen. Auch Fisch ist gern gesehen und wird gern gekauft und verzehrt.

Die arme Bevölkerung kann sich kein Fleisch leisten - sie müssen auf Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte zurückgreifen. In der Stadt müssen die armen Menschen oft mit Brot, Kartoffeln und einfachem und billigem Gemüse, wie zum Beispiel Kohl, vorliebnehmen. Fleisch und Butter sind purer Luxus. Doch Milchprodukte, Eier und Fisch werden auch bei der Durchschnittsbevölkerung immer beliebter.

Viehzucht
Viehzucht und Viehhaltung sind eine weitere Quelle um an wertvolle Nahrungsmittel und Fleisch zu kommen.
Hühner , Schweine und Kühe wurden gehalten, viele Tiere wurden auch mit Schiffen hergebracht.

Getränke
Überwiegend wird Wasser getrunken, welches aus Quellen, Seen und Brunnen gewonnen wird. Die wohlhabende Bevölkerung kann sich auch Wein, Met, Cider und Säfte leisten. Seit Jahrhunderten werden dort auch süße Weine wie Sherry, Portwein und Madeira getrunken. Tee wird sehr viel getrunken, Kaffee so gut wie nie.